Starkzehrer? Mittelzehrer? Schwachzehrer?

In unseren Anwendungsempfehlungen für Gemüsedünger schreiben wir von hohem, mittlerem und geringem Nährstoffbedarf. Exemplarisch sind auch auf den Verpackungen einige Kulturen aufgelistet. Aber welche Pflanzen gehören darüber hinaus in diese Kategorien? Erfahrene Hobbygärtner:innen wissen diese Frage sicher zu beantworten. Aber jeder fängt einmal an und sucht dann nach ersten Antworten. Die Einteilung der Pflanzen beruht grundsätzlich auf ihrem Stickstoffbedarf. Da die Übergänge zum Teil fließend sind, werden die Pflanzen nicht in jeder Liste in der gleichen Kategorie geführt, die grobe Richtung sollte aber stimmen.

Starkzehrer, also Pflanzen mit hohem Nährstoffbedarf, sind beispielsweise: Tomaten, Zucchini, Broccoli, Kürbis, Paprika, Artischocke, Porree, Rhabarber, Spargel, Aubergine, Melonen, Kohl, Kartoffeln, Sellerie, Zuckermais, Blumenkohl, Chinakohl, Weißkohl, Rotkohl, Rosenkohl, Endivien, Melone, Sellerie, Sonnenblumen, Tagetes, Grünkohl,

Mittelzehrer, also Pflanzen mit mittlerem Nährstoffbedarf, sind beispielsweise: Eissalat, Möhren, Gurken, Zwiebeln, Kohlrabi, Salat, Feldsalat, Spinat, Fenchel, Rote Bete, Erdbeeren, Knoblauch Pastinake, Stangenbohne, Wurzelpetersilie, Mangold, Chicorée, Radicchio, Steckrübe, Rote Rüben, Herbstrübe, Rettich, Schnittlauch, Schwarzwurzel, Buchweizen, Frühlingszwiebeln, Minze, Pak Choi, Topinambur,

Schwachzehrer, also Pflanzen mit geringem Nährstoffbedarf, sind beispielsweise: Kräuter allgemein, Knoblauch, Radieschen, Rucola, Erbsen, Ackerbohnen, Bohnen, Kopfsalat, Radieschen, Erbsen, Feldsalat, Kresse, Dill, Kapuzinerkresse, Lavendel, Melisse,

Die Einteilung ist nicht nur wichtig, um die passende Düngermenge zu bestimmen, sondern auch, um die Beete und Hochbeete richtig anzulegen.

 

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