Rasen düngen mit Hund im Garten
Hunde im Garten: Was ist zu beachten?
Wenn Welpen ihren Garten entdecken, beginnt auch für ihre Menschen eine spannende und herausfordernde Zeit. Nicht nur die Wohnung, auch der Garten ist hundersicher zu gestalten. Es muss etwa geklärt werden, ob der Zaun hoch genug ist oder ob der neue Mitbewohner sich unten hindurch buddeln kann. Welche Pflanzen im Garten sind womöglich verlockend und giftig für den kleinen Vierbeiner? Denn Hunde kauen, vor allem wenn sie zahnen, gern auf Stöckchen und anderen Pflanzenteilen herum. Auch die Art und Weise, den Garten zu düngen, sollte hinterfragt werden, ganz besonders, wenn es um den Rasen geht.
Bestenfalls ist ein Stück Rasen vorhanden - Hunde lieben es, sich hier zu wälzen, zu spielen, an Kaustangen zu knabbern oder einfach nur in der Sonne zu liegen. Unserer Erfahrung nach bevorzugen Hunde kurz gemähten Rasen als Spiel- und Liegefläche. Das hat Vorteile - denn im hohen Gras tummelt sich allerlei - z.B. Zecken und Grasmilben.
Rasenpflege mit Hunden im Garten
Wer seinen Rasen dicht und grün erhalten will, wird ihn auch düngen müssen. Als Haushalt mit Kindern und Haustieren wird man sich ein paar Gedanken machen.
Soll der Dünger für den Rasen mineralisch oder biologisch sein? Ein mineralischer Dünger wirkt schnell, hat aber viele Nachteile.
- Erstens kann ein mineralischer Dünger den Rasen verbrennen, folglich muss er sehr sorgfältig ausgebracht werden und die Anwendung ist kompliziert.
- Zweitens kann mineralischer Dünger leicht ausgewaschen werden - dann fehlen Nährstoffe und das Grundwasser wird belastet.
- Drittens kann ein mineralischer Rasendünger, der oft auf schnell verfügbaren Stickstoff setzt, zu übermäßigem Wachstum führen. Dann muss einfach nur häufiger gemäht werden. Leider wird der Rasen dabei aber, weil ihm andere Nährstoffe fehlen, witterungsempfindlich und anfälliger für Krankheiten.
- Viertens ist bei einem mineralischen Rasendünger eigentlich immer eine Wartezeit nach dem Düngen einzuhalten - zumal das oft bunte Granulat sehr verlockend für Kinder und Hunde sein kann.
Deshalb empfiehlt sich ein organischer Biorasendünger. Aber auch da gibt es Unterschiede!
Welche Vorteile hat Biorasendünger?
Ist ein biologischer Rasendünger immer besser? Ein gut ausgewogener organischer Rasendünger hat viele Vorteile - aber unbedenklich ist er nicht automatisch: Wer seinen Rasen biologisch düngen möchte, muss unbedingt darauf achten, dass der Rasendünger kein Rizinusschrot enthält. Denn Rizinusschrot ist giftig für Hunde! Falter Rasendünger enthält kein Rizinusschrot. Falter Bio Rasendünger Premium ist ungiftig für Kinder, Katzen, Hunde und andere Gartentiere.
Im Frühling sollte der Rasen das erste Mal gedüngt werden, und zwar nach dem ersten Mähen. Also genau dann, wenn Hunde und Kinder wieder viel Zeit im Garten verbringen möchten. Wenn dann eine Wartezeit nach dem Düngen einzuhalten ist, wird das Düngen zur Herausforderung. Dieses Problem birgt Falter Biorasendünger nicht. Der Biorasendünger von Falter Naturdünger ist ungiftig für Menschen, Hunde, Katzen und andere Gartentiere. Mehr sogar: Kinder und Haustiere dürfen nach dem Düngen den Garten wie gewohnt nutzen. Wie bei Rasendüngern üblich sollte der Rasen nach dem Ausstreuen des Düngers gewässert werden (idealerweise düngt man kurz vor einem Regenschauer), denn nur so kann der Dünger in den Boden eindringen und anfangen, seine Wirkung zu entfalten.
Das Nährstoffprofil von Falter Biorasendünger sieht anders aus als viele andere organische Rasendünger. Kalium ist hier der Hauptnährstoff und nicht Stickstoff. Kalium ist wichtig, um den Rasen gesund, strapazierfähig und dicht zu erhalten. Falter BIO Rasendünger wird hergestellt aus pflanzlichen Stoffen und fermentiertem Dünger. Letzterer bringt eine Menge Sekundär- und Spurennährstoffe mit, die in ihrer Gesamtheit durch Synergieeffekte nachhaltiger wirken als isolierte Nährstoffe.
Die Nährstoffe im organischen Rasendünger sind organisch gebunden, deshalb kann der Rasen nach dem Düngen nicht Verbrennen. Wenn das feine Mikrogranulat zu Boden sinkt und mit dem ersten Regen in den Boden eindringt, werden die Nährstoffe nicht sofort umgesetzt. Der Rasendünger bildet ein Nährstoffdepot im Boden; dieses kann das Bodenleben nach und nach in pflanzenverfügbare Nährstoffe umwandelt. Somit stehen die Nährstoffe über einen langen Zeitraum bereit und können nicht einfach ausgespült werden. Das ist besser für den Rasen und für das Grundwasser. Zusätzlich zu Nährstoffen bringt Biorasendünger organische Masse in den Boden. Das ist wichtig für den Humusaufbau und die damit einhergehende Wasserspeicherfähigkeit sowie Bindung von Kohlendioxid im Boden.
Wann wird der Rasen gedüngt?
Für Falter BIO Rasendünger Premium gilt folgendes: Die erste Düngung erfolgt nach dem ersten Mähen - also meist im März oder im April. Die zweite und dritte Düngung empfehlen wir im Juni und August. Die letze Düngergabe erfolgt schließlich nach dem letzten Rasenmähen - meist im Oktober.
Braune Flecken im Rasen?
Seit der Hund im Garten ist, tauchen plötzlich überall braune Flecken im Rasen auf? Wer sich eine Hundedame ins Haus geholt hat, entdeckt womöglich scharf abgegrenzte rotbraune Flecken im Rasen. Diese entstehen durch Hundepipi, das den Rasen verbrennt. Um das zu verhindern, kann man versuchen, der Hündin eine Ecke für das kleine Geschäft anzubieten. Manche Hunde machen von sich aus nicht in ihren Garten bzw. suchen Rüden eher erhabene Stellen wie Maulwurfshügel und Hecken dafür auf. Die Stellen im Rasen, wo der Hund bereits uriniert hat, kann man ordentlich wässern, um die Salze zu verdünnen. Zudem ist es ratsam, für diese Stellen immer eine Rasen-Nachsaat griffbereit zu haben, sonst macht sich hier schnell Unkraut breit.
Danke an Luna
Auf dem Bild zu sehen ist die neun Wochen alte Luna. Wir wünschen ihr ein glückliches Hundeleben in ihrem neuen Wirkungskreis.